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Mein Jahresrückblick 2022: Mit Vollgas auf zu neuen Ufern.

Herzlich willkommen zu meinem Jahresrückblick 2022. Für mich war dieses Jahr total verrückt! Ich habe mein Mütterpflege-Business endgültig an den Nagel gehangen und mich voll auf meine Coachingausbildungen und den diesbezüglichen Businessaufbau konzentriert. Ganz viel gelernt. Die ersten Einnahmen erzielt. Tolle Leute kennengelernt. Und vor allen Dingen: ganz viele Erfahrungen gesammelt! Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt war alles dabei. Mein kompletter Alltag hat sich verändert und ich spüre immer mehr, wie stimmig diese neuen Routinen und Arbeitsmöglichkeiten für mich sind. Sicherlich auch Dank meiner eigenen persönlichen Reise hin zu mehr Nervensystemregulation. Vor einem Jahr wäre vieles, was heute zu meinem Alltag gehört, noch gar nicht denkbar gewesen.


Ich erinnere mich noch, dass ich mich letztes Jahr um diese Zeit in einem ziemlichen Loch war. Mein letzter Mütterpflegeeinsatz hatte eher schlecht als recht geendet und das kommende Jahr lag noch ziemlich im Nebel. Wie sollte nur alles werden? Kann ich das alles überhaupt? Werde ich überhaupt Klientinnen finden? Wie soll ich mich denn sichtbar machen? So viele Fragen und Zweifel! Aber wenn ich eins gelernt habe, im letzten Jahr, dann, dass ich darauf vertrauen kann, dass sich alles zur richtigen Zeit zeigt und fügt. Ich muss nur Geduld haben! Und auch das funktioniert mittlerweile schon viel besser als früher!


Mein Wort für 2022 war "Akzeptanz" und in dieser Hinsicht habe ich wirklich sehr große Fortschritte gemacht, auf allen Ebenen - gesundheitlich, persönlich, beruflich.


 

Jahresrückblick 2022

Das waren meine Ziele für 2022


  • Abschluss meiner Coachingausbildung bei der SGD - geschafft! Wobei ich mir ja wirklich genug Zeit gelassen habe! 👍🏻

  • Start meines Coaching-Business - ebenfalls geschafft! Und zwar rechtzeitig zum Ende meiner Coachingausbildung Ende April. Um diese Zeit ging dann auch mein IG Profil online, mit mittlerweile >650 Followern. 👍🏻

  • Website Launch spätestens im Mai - obwohl sich meine ganze Planung in den Monaten davor etwas verzögert und verändert hat, habe ich letztendlich tatsächlich wie geplant meine Website im Mai veröffentlicht. 👍🏻

  • Ausbildung zum Neuro-Embodied-Soul-Centering Coach (NESC) - hier muss ich ein bisschen schummeln, denn Anfang Januar ahnte ich noch nichts von NESC. Ich bin erst eine Woche vor Ausbildungsstart Ende Januar auf Britta Kimpel aufmerksam geworden und war sofort begeistert. Und seit Oktober bin ich nun zertifizierte NESC-Coach! 👍🏻

  • Regelmäßigen Sport im Alltag integrieren - geschafft? Jein! Ich habe dieses Jahr tatsächlich viel und regelmäßig Sport gemacht, aber seit Corona und den daraus resultierenden Nachwirkungen, bin ich in den letzten Monaten doch wieder von diesem guten Weg abgekommen. 👎🏻

  • 55 Bücher im Jahr lesen - tja, dieses Jahr ist so viel passiert, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen hatte, wie in den Jahren davor (und 55 war schon niedrig angesetzt). Wenn alles klappt, werde ich mein Ziel mit 53 gelesenen Büchern aber nur knapp verfehlen. 👎🏻

 

Mein Jahresrückblick 2022


Meine Rücken-Rehabilitation. Sport kann ja doch Spaß machen!

Jahrzehntelang hatte mir meine Skoliose und versteifte Brustwirbelsäule keine Probleme gemacht. Nicht mal während des beiden Schwangerschaften. Bis ich dann mit Mitte 30 begonnen habe, ein bisschen Sport zu treiben. Nur so für mich, zur Entspannung und um ein bisschen fitter zu werden. Großer Fehler! Da hatte mein Körper erstmal so gar keine Lust darauf. Es hatte sich über die Jahrzehnte doch alles so gut eingependelt und nun kam ich daher und wollte sportlich sein?! Nix da. Nach dem langen Winter-Lockdown 2021 und extrem wenig Bewegung ging dann mehrere Monate lang gar nichts mehr. Ständige Blockaden im ISG und Lendenwirbelbereich.


Deshalb war ich umso glücklicher, dass ich 2022 gleich mit einer dreiwöchigen Reha in der Katharina-Schroth-Klinik in Bad Salzungen beginnen konnte. Drei Wochen mit mehreren Stunden Sport täglich, inklusive der speziellen Skoliose-Therapie nach Schroth. Und es war toll!! Dank den strengen Coronamaßnahmen in der Klinik hatte ich außerhalb der Therapiestunden viel Zeit für mich, zum Entspannen, Spazierengehen, Lesen und Netflix schauen. 😉 Die ersten zwei Wochen habe ich diese Freiheit total genossen, war teilweise abends um 19 Uhr schon im Bett, um noch ein bisschen zu lesen. Keine Verantwortung (außer für mich selbst), kein Kochen, kein Haushalt, kein "Kinderorganisationsstress". Schön war's. In der letzten Woche veränderte sich das ein bisschen und ich habe meine Lieben dann doch sehr vermisst.


Trotzdem war dieser Reha-Aufenthalt das Beste, was mir passieren konnte. Ich konnte einige Altlasten aufarbeiten,loslassen und annehmen, habe tolle Leute kennengelernt, nochmal ganz viel über Skoliose gelernt und richtig Spaß an Sport entwickelt. So habe ich zurück zu Hause mehrere Monate lang am I-ReNa (Intensive Rehabilitations-Nachsorge) Programm teilgenommen und mich anschließend sogar im Fitness-Studio angemeldet. Und ich liebe es!! 💪

Bad Salzungen Burgsee Frau liest
Reha in Bad Salzungen mit Blick auf den Burgsee.


Das Ende meiner Coaching-Ausbildung. Geschafft!

Die Entscheidung, eine Coachingausbildung zu absolvieren, kam im Sommer 2020, nachdem durch die Pandemie und den Lockdown in meinem Mütterpflege-Business erstmal gar nichts mehr ging. Die Idee war schon länger da, aber sie hat eine Zeit gebraucht, um zu wachsen. Als ich im Herbst 2020 gestartet bin, war mein Ziel noch später als Müttercoach zu arbeiten, denn das passte ja gut zur Mütterpflege. Aber wie das mit Coachingausbildungen so ist - sie verändern auch ganz viel in uns selbst und 2021 habe ich tatsächlich riesige Schritte in Sachen Persönlichkeitsentwicklung gemacht. Und wiederum im Herbst stand fest: Aus dem Mütterthema bin ich rausgewachsen! Ich möchte mit hochsensiblen Frauen arbeiten!


Das Praxis-Seminar im März im Kalletal hat bei mir dann nochmal richtig den Turbo eingelegt! Nach einer Woche coachen und gecoacht werden - von morgens bis abends - mit so vielen tollen Menschen, die alle auf der gleichen Wellenlänge lagen und einer unglaublich wertschätzenden Atmosphäre, war für mich klar: Ich möchte endlich loslegen! Innerhalb kürzester Zeit habe ich dann auch meine letzten beiden Hausarbeiten abgegeben und Ende April mein Zertifikat mit Bestnote erhalten! 🥳 Jetzt durfte ich mich tatsächlich auch ganz offiziell psychologische Beraterin und Personal Coach nennen!


Start meines Business und Sprung in die Sichtbarkeit. Jetzt geht's los!

Dem Finanzamt erklären, was denn genau eine Psychologische Beraterin geschweige denn ein Coach macht und wie diese Tätigkeit einzuordnen ist, war dann gar nicht mal so einfach. Handelt es sich um eine beratende oder eher eine lehrende Tätigkeit?! Die gleichen Fragen kamen dann auch bei der Berufshaftpflichtversicherung auf. Behördenkram ist wirklich nicht meins!


Da machten die ersten Testcoachings deutlich mehr Spaß! Ich konnte mich ausprobieren und habe schnell auch in der Praxis festgestellt, wie wichtig die gleiche Wellenlänge zwischen Coach und Coachee ist. Und das tolle Gefühl: Ja, das ist genau mein Ding! Das will ich machen! Jeden Tag! 😊


Ende April habe ich mich dann auch raus in die Sichtbarkeit gewagt. Instagram als Hauptmarketingkanal zu wählen, schien die naheliegendste Entscheidung, bin ich doch selber gerne auf IG unterwegs und sehe auch meine potenziellen Klientinnen dort. Wie fordernd und teilweise auch auslaugend dieser Kanal sein kann, wurde mir dabei erst später bewusst.

Meine Website ging dann im Mai online, inklusive eines Blogs, auf dem ich noch etwas ausführlicher als auf Instagram von meinen Themen erzählen und berichten kann.


BoomBoomBlog und Rapid Blog Flow.

Schon kurz nachdem mein Blog aufgesetzt war, bin ich auf Judith Peters von Sympatexter gestoßen. Ich war sofort von ihrer Energie begeistert und inspiriert und blogge seitdem neben meinen Artikeln über Hochsensibilität und das Nervensystem auch regelmäßig meine Monatsrückblicke, 12von12 und eben jetzt auch diesen "Jahresrückblog".


Im Mai habe ich an ihrem Event "Boom Boom Blog" teilgenommen und mein daraus resultierender Blogartikel "Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zum Coach für hochsensible Frauen" ging gleich durch die Decke. Wahnsinn!!


Auch im September war ich bei ihrem Event "Rapid Blog Flow" dabei, wo wir alle zusammen einen Blogartikel zum Thema "Fun Facts" veröffentlicht haben. Niemals hätte ich gedacht, dass ich über 50 Fakten zusammenbekomme - aber am Ende lief es wie geschmiert!




Urlaub in Italien. Hochsensibel Urlaub machen.

Nach zwei Jahren Pandemie und Urlauben ausschließlich innerhalb Deutschlands haben wir es dieses Jahr gewagt und sind wieder an unseren geliebten Gardasee gefahren. Dort zieht es uns seit vielen Jahren immer wieder hin, genauer gesagt nach Lazise auf den Campingplatz & Village Spaggia d'Oro. Die Freude auf Sonne, Schwimmen, viel Lesen am Pool, lecker Essen und Entspannung war groß. Aber ihr wisst ja, wie das so ist, mit hohen Erwartungen - sie werden nur selten erfüllt! Und so war ich mal wieder völlig "überrascht", als bereits nach zwei Tagen die Nerven blank lagen und ich so gar keine Lust mehr auf Familienurlaub hatte.


Und das, wo ich doch seit Monaten aktiv mit meinem Nervensystem gearbeitet habe. Hätte der Urlaub da nicht besonders entspannt sein müssen?! Unbewusst hatte ich wohl gehofft, dass mit der Regulation meines Nervensystems auch meine hochsensiblen Bedürfnisse verschwinden würden! Was für ein Quatsch! Meine Hochsensibilität ist ein Teil von mir und wird das auch für immer bleiben. Und bei der Regulation des Nervensystems geht es ja auch gar nicht darum, Bedürfnisse verschwinden zu lassen - im Gegenteil: Es geht darum, sie wieder zu spüren! Und das habe ich ganz klar und deutlich!


Ich habe damals einen Blogartikel zu diesem Thema veröffentlich "Woran ich merke, dass mein Nervensystem in die Regulation kommt. Oder hochsensibel Urlaub machen.", wo ich nochmal ganz genau auf alles eingegangen bin und erzählt habe, wie der Urlaub am Ende dann doch noch richtig entspannt und erholsam wurde. Schau gerne mal rein!

Frau auf verschiedenen Fotos in Italien, am Gardasee, am Pool mit Buch auf den Knien im Liegestuhl
Entspannung und Dolce Vita am Gardasee.


Corona hat uns also doch noch geschnappt!

Aus dem Urlaub haben wir allerdings nicht nur Sonnenbräune und 1-2 Kilos mehr auf den Hüften mitgebracht, sondern auch Corona! Nach über zwei Jahren hatte es uns nun doch erwischt. Zum Glück zeigten sich die ersten Symptome erst auf dem Heimweg - erst bei meinem Mann, am nächsten Tag bei mir und unsere Tochter folgte ein paar Tage später. Während sie aber nach 2-3 Tagen schon wieder relativ fit war, hatten mein Mann und ich mehr zu kämpfen. Corona ist halt einfach sch**ße! Nur unser Sohn hat merkwürdigerweise nichts abbekommen.

Trotz eines "normalen" Verlaufs zeigten sich bei mir eine Woche nach dem Beginn der Infektion leider ein paar Nebenwirkungen in Form einer Venenentzündung im rechten Bein. Dort verstopften mehrere Blutklümpchen meine Vene und ich musste vier Wochen lang mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt werden. Gleichzeitig wurden meine Krampfadern an beiden Beinen viel schlimmer, inklusive der dazugehören Beschwerden. Puh, da hatte das Virus wohl meine Schwachstelle gefunden uns sich gleich mal festgesetzt.


Mitte November hatte ich dann meine erste OP am rechten Bein, um die kranke Vene und die Krampfadern zu entfernen. Das andere Bein folgt im nächsten Jahr und dann hoffe ich, dass ich erstmal wieder Ruhe habe.



Meine Zertifizierung zum NESC-Coach. Die beste Entscheidung ever!

Ein weitere Ziel, das ich mir für 2022 gesteckt hatte, war, dass ich unbedingt irgendetwas tun muss, um mein Nervensystem zu regulieren. Durch Zufall stieß ich auf Britta Kimpel und ihre Ausbildung zum Neuro-Embodied Soul Centering Coach (kurz: NESC). Ich erfuhr, was ein dysreguliertes Nervensystem ist, wie es sich zeigt und was man tun kann, um es wieder langfristig in die Regulation zu bekommen. Ich war total fasziniert! Konnte mich 100% in allem, was Britta erzählte, wiedererkennen und wusste: Wenn ich die Ausbildung zum NESC-Coach nicht mache, wird sich auch nichts verändern! Dann werde ich weiterhin immer wieder an einen Punkt kommen, wo es nicht weitergeht, obwohl ich im Kopf doch ganz genau weiß, was das Problem ist. Also entschied ich mich ganz kurzfristig für die Ausbildung - für mich selbst, aber auch, um die Tools eventuell auch an meine zukünftigen Klientinnen weitergeben zu können.


Nach dem ersten großen Ausbildungswochenende war ich dann erstmal frustriert! War es vielleicht doch keine gute Idee gewesen? Habe ich sehr viel Geld aus dem Fenster geworfen? Was sollte das denn bringen, dieses Spüren & Erlauben!? Das soll der Trick sein?! Vielleicht ist das doch alles nichts für mich... Heute denke ich, damals hat mein total dysreguliertes Nervensystem erstmal alle Schutzmaßnahmen hochgefahren und ist in den Widerstand gegangen. Ich bin ein sehr verkopfter Mensch und möchte alles verstehen und erklären können - hier ging es aber um etwas ganz anderes! Ich bin drangeblieben und habe mich ab Mai wirklich sehr reingekniet in diese Ausbildung. Habe viel mit anderen Auszubildenden geübt und dadurch nicht nur mehr Erfahrung im Coachen bekommen, sondern wurde ganz nebenbei auch selber viel mit der NESC-Methode gecoacht. So konnte ich schon bald die ersten Veränderungen feststellen und habe spätestens im Sommer gemerkt, wie viel besser ich mich selber spüren konnte.


Frau mit NESC Ausbildungshandbuch in der Hand und Zertifikationszeichen
Mit meiner NESC-Bibel

Im September bin ich dann auch mit meinem ersten kleinen NESC-Angebot rausgeganen und habe drei "Schnupper-Pakete" verkauft. Das Arbeiten mit Frauen außerhalb der Ausbildung war wunderbar und so faszinierend zu sehen, wie sich schon nach wenigen Sessions die ersten Veränderungen zeigten.


Im Oktober ging die Ausbildung leider schon zu Ende und ich darf mich nun zertifizierte NESC-Coach nennen. Ich spüre immer mehr, dass das Thema Nervensystem für mich und meine Coachingarbeit eine immer größere Bedeutung erfährt - und das nicht nur für hochsensible Frauen. Unsere Zeit und unsere Gesellschaft sorgen für immer mehr dysregulierte Nervensysteme und die Verbindung zum Körper wiederherzustellen um wieder in die Regulation zu kommen, wird immer wichtiger. Gerade für hochsensible und gefühlsstarke Menschen, aber nicht nur! 🙏🏻


Schau dir dazu auch gerne meinen Blogartikel "Fast ein Jahr Arbeit mit dem Nervensystem. Was hat sich getan?" an.


Meine Angebote. Wie kannst du jetzt mit mir arbeiten?

Im Herbst habe ich dann auch meine Angebotsseiten auf der Website angepasst und momentan kannst du folgendermaßen mit mir zusammenarbeiten:


Wir treffen uns einmalig für 90 Minuten und arbeiten strategisch an deiner konkreten, aktuellen Fragestellung oder Herausforderung. In diesem sogenannten Impuls-Coaching fokussieren wir uns auf die Gewinnung neuer Erkenntnisse und Lösungsideen, mit denen du anschließend in die Umsetzung gehen kannst.

Wünschst du dir mehr bzw. eine längerfristige Unterstützung? ​Dann sprich mich sehr gerne an und ich mache dir ein individuelles Angebot für eine längerfristige Begleitung und Unterstützung. - Dieses Angebot ist auch als "Walk & Talk" im Marburger Raum möglich.




Komm wieder ins Spüren! Reguliere dein Nervensystem!

Möchtest du dein Leben so leben, wie es dir und deinen Vorstellungen entspricht und dich erfüllt? Mit einem regulierten Nervensystem, das dich dabei unterstützt, deine Bedürfnisse und Grenzen wieder spüren zu lernen, innere Sicherheit verankert und hinderliche Blockaden und Prägungen auflöst?

Das ist die Voraussetzung dafür, den Alltag und all seine Herausforderungen gelassen begegnen zu können. Trigger und Stress können sich so nach und nach auflösen.


Ab Januar gibt es wieder freie Plätze für mein viermonatiges Coachingpaket "Du darfst spüren!". Hast du Interesse? Dann schau dich hier gerne um oder vereinbare gleich ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch.


In Balance. Eine ständige Herausforderung.

Seit Ende Januar bin ich auf Vollgas gelaufen. Es gab so viel zu tun, zu erledigen, zu planen. So viele Ideen, die umgesetzt werden wollten. Und das alles hat mir riesen großen Spass gemacht! Stück für Stück auch immer ein kleines bisschen weiter raus aus der Komfortzone - das gehört zum Wachstum dazu, war oft aber auch sehr anstrengend. Was ich komplett unterschätzt habe: Auch positiver Stress ist Stress! Und so bin ich immer wieder losgerannt, voller Motivation und Inspiration, bis mir die Puste ausging und mir mein Körper gezeigt hat, dass ich eine Pause brauche. Gar nicht so einfach, zumal gerade Social Media sehr fordernd und zeitintensiv sein kann. Ich habe da wirklich eine Weile gebraucht, um mit diesem Medium für mich einen guten Umgang zu finden. Und dann waren da noch die vielen guten Ratschläge, Regeln und Vorgaben, wie man am besten online sichtbar wird - was man dafür alles tun muss. Wie es so läuft in dieser Welt. Und ganz viel davon entsprach so gar nicht mir und meiner Persönlichkeit. Aber wenn man das doch so tun muss?! Nee, muss ich nicht, denn auf Dauer funktioniert das auch gar nicht, wenn es mir und meinem Wesen nicht entspricht. Ich darf es auch auf meine Art und Weise machen! Manchmal muss ich mich trotzdem noch daran erinnern.


Frau läuft über Steinsteg am Gardasee. Blauer Himmel.
Tief durchatmen und runterfahren am Gardasee.

 

Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2022

  • "Was hat Hochsensibilität mit dem Nervensystem zu tun?" Bist du durch das Thema Hochsensibilität auf mich aufmerksam geworden und fragst dich, was das Nervensystem damit zu tun hat? Dann ist das dein Artikel!

  • "Was ist NESC?" Hier gibt es eine kleine Zusammenfassung darüber, wie die NESC-Methode funktioniert und was es mit dem dysregulierten Nervensystem auf sich hat! Bist du neugierig?

  • "NESC vs. klassisches Coaching" Fragst du dich, was der Unterschied zwischen NESC und klassischem Coaching ist? Dann lies dir diesen Artikel durch.

  • "Hochsensibel - Was stimmt mit mir nicht?" Hast du dir diese Frage auch schon gestellt? In diesem Artikel erkläre ich dir, was mit dir los ist und warum du so anders tickst als die meisten um dich herum.

  • "Warum kann ich nicht meditieren?" Meditation ist total angesagt, zur Enstpannen, aber auch um langfristig mehr Gelassenheit im Alltag zu integrieren. Woran allerdings kann es liegen, wenn das für dich so gar nicht funktioniert? Das findest du in diesem Artikel heraus.

 

Mein 2022 in Zahlen


Instagram: 700 Follower und 133 Posts (seit April 2022)

Website: 943 Websitesitzungen und 452 einzigartige Besucher (seit Mai 2022)

Blogbeiträge: 31 Beiträge (seit Mai 2022)

Newsletter-Abonentinnen: 21 (seit September 2022)

Google Business: 60 Aufrufe meines Business-Profils (seit Oktober 2022)


Gelesene Bücher: 53 Bücher (69 in 2021)



Profilansicht Nina Payer Coaching, Expertin für HSP & Nervensystem
Mein Instagram Profil (Stand 15. Dezember 2022)

 

Was war dieses Jahr sonst noch los bei mir?


  • Urlaub im Center Parc Les Trois Forěts in Frankreich in den Osterferien

  • Fortbildung zur Fachberaterin für Hochsensiblität am B.I.E.K. Institut

  • Kurztrip in den Harz über Fronleichnam im Ferienpark Thale

  • Meine Auszeit in Hamburg Ende September und ein Treffen mit Freundinnen

  • Besuch meiner Freundin aus Serbien und Wiedersehen nach 2 Jahren


 

Was wartet 2023 auf mich?


Ich bin gespannt, ob 2023 im Großen und Ganzen genauso spannend, verrückt und erfüllend, aber auch anstrengend wird, wie 2022.


✨ Was das Coachingbusiness angeht, möchte ich meine Angebote noch weiter konkretisieren, verbessern und noch mehr in die Welt hinaustragen, wie unglaublich wichtig und faszinierend Nervensystemregulation in allen Bereichen des Lebens ist - nicht nur für hochsensible und gefühlsstarke Frauen!


✨ Ich möchte meine Website und vor allem meinen Blog weiter mit Leben füllen.


✨ Und ganz viele neue Dinge lernen, die mir und meinen Klientinnen dabei helfen, immer mehr in die Balance und Gelassenheit zu finden.


✨ Ich möchte aber auch wieder mehr Zeit mit meinen privaten Interessen verbringen. Häufiger Freundinnen treffen, mehr Lesen (mindestens 60 Bücher!), wieder mehr Briefe schreiben und auch mal wieder ohne die Familie verreisen. 💙


✨ Mein Wort für 2023 wird übrigens "Authentizität" sein.



141 Ansichten3 Kommentare

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3 Comments

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Guest
Dec 21, 2022

Liebe Nina,


es war sehr spannend, deinen Rückblick zu lesen. Ich wünsche dir, dass es 2023 erfolgreich und erfüllend weiter geht.


Herzensgrüße

Mascha

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Maria Klitz
Maria Klitz
Dec 20, 2022

Hochsensibilität war auch eine meiner Fortbildungen, allerdings letztes Jahr und bei Kindern

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Guest
Dec 20, 2022

So ein toller Jahresrückblick - was Du alles geschafft hast, Wahnsinn!

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