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Warum Entspannungsübungen dein Nervensystem nicht langfristig regulieren – und was wirklich hilft.

Viele meiner Klientinnen kommen mit der Frage zu mir: "Welche Entspannungsübung hilft mir am besten, mein Nervensystem zu regulieren?" Sie suchen verzweifelt nach der einen Technik, die sie endlich aus ihrem ständigen Stress herausführt. Sie haben schon viel ausprobiert und hoffen, von mir nun diesen einen Tipp zu bekommen, der endlich langfristige Regulation bringt.


Vielleicht kennst du das auch? Du probierst eine Atemtechnik, dann Meditation, dann progressive Muskelentspannung – und bleibst auch länger dran - aber trotzdem fühlst du dich immer wieder gestresst, angespannt und erschöpft. Warum ist das so?


Frau steht vor Fenster und meditiert

Die Wahrheit ist: Es gibt nicht die eine Übung, die langfristige Nervensystemregulation bringt. Entspannungsübungen können dir kurzfristig helfen für den Moment entspannter zu werden, aber sie allein reichen nicht aus, um tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Was es wirklich braucht, ist die bewusste Arbeit mit dem eigenen Nervensystem. 🤍


Bewusstsein für das eigene Nervensystem entwickeln


Der erste Schritt zu einer langfristigen Regulation ist nicht das bloße Anwenden von Techniken, sondern das Entwickeln eines feinen Gespürs für dein eigenes Nervensystem.


Das bedeutet:


  • Spüren, was dir guttut und was nicht.

  • Wahrnehmen, wann du in Stress gerätst.

  • Erkennen, welche Situationen/Menschen/Tätigkeiten dich belasten und welche dir Energie geben.

  • Herausfinden, was du in einem bestimmten Moment wirklich brauchst.


Ohne dieses Bewusstsein wirst du immer wieder auf der Suche nach der nächsten Übung sein, ohne wirklich eine tiefere Veränderung zu erreichen. Dein Körper sendet dir permanent Signale – wir müssen nur lernen, sie zu deuten.


Wie echte Nervensystemregulation funktioniert


Langfristige Regulation bedeutet, dein Nervensystem auf einer tieferen Ebene zu verstehen und mit ihm zu arbeiten, anstatt nur an der Oberfläche zu entspannen. Das beinhaltet:


  1. Alte Stress-Energien abbauen: Wenn dein Körper ständig im Alarmmodus ist, reicht eine kurze Entspannungsübung nicht aus. Du brauchst gezielte Methoden, um aufgestauten Stress aus deinem System zu entlassen.


  2. Das eigene Stresstoleranzfenster erweitern: Jeder Mensch hat ein individuelles Fenster, in dem er sich sicher und reguliert fühlt. Durch gezielte Nervensystemarbeit kannst du lernen, dieses Fenster langsam von innen zu vergrößern, sodass du insgesamt resilienter wirst.


  3. Körperempfindungen als Wegweiser nutzen: Dein Körper zeigt dir, was du wirklich brauchst. Durch eine bewusste Wahrnehmung wirst du mit der Zeit automatisch bessere Entscheidungen für dich treffen – nicht, weil du es musst, sondern weil du es spürst und gar nicht mehr anders kannst.


Durch diesen Prozess reguliert sich dein Nervensystem Schritt für Schritt in Richtung des parasympathischen Zustands – also hin zu mehr Ruhe, Entspannung und Wohlbefinden. Das bedeutet weniger Stress, bessere Selbstfürsorge und eine tiefere Verbindung zu dir selbst.


Die Rolle von Entspannungsübungen


Das heißt nicht, dass Entspannungsübungen wertlos sind. Sie können eine große Hilfe sein, wenn du einen sehr stressigen Moment erlebst oder nach einem langen Tag herunterfahren möchtest. Sie bieten kurzfristige Erleichterung und unterstützen dein Wohlbefinden im Moment. Doch wenn du dein Nervensystem wirklich langfristig regulieren willst, führt aber kein Weg daran vorbei, tiefer zu gehen und an den Ursachen zu arbeiten.


Statt immer weiter nach der perfekten Entspannungsübung zu suchen, lade ich dich ein, dein Nervensystem bewusst kennenzulernen. Beobachte, wie dein Körper auf verschiedene Situationen reagiert, finde heraus, was dir wirklich guttut und erlaube dir, dein Stressmuster nachhaltig zu verändern. So wirst du nicht nur für den Moment entspannter, sondern kannst langfristig in ein Leben voller mehr Ruhe, Gelassenheit und Wohlbefinden finden.


 

Hättest du dabei gerne Unterstützung? Lass uns in einem kostenlosen Kennenlerngespräch herausfinden, wie ich dich auf deinem Weg begleiten kann. Hier bekommst du auch noch mehr Informationen zu meinen Coaching-Angeboten.



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Nina Payer | Coaching

Psychologische Beraterin & Personal Coach

Fachberaterin für Hochsensibilität

Nervensystem Coach (NESC)

Hypnose-Coach

Entspannungstherapeutin

© 2022 Nina Payer Coaching

Praxisräume:

Fliederweg 6, 35091 Cölbe

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